Ein Stöckchen weit entfernt …
… im Netz wächst und gedeiht der Kulturmanagementblog von Christian Henner-Fehr. Er war es, der mich fragte: „Was bringt Dir Dein Marketing-Blog?“ Gute Frage, spontan würde ich sagen – viel Arbeit. 🙂 Genau das ist es, warum ich erst so spät das Staffelholz aufnehme.
Seit wann gibt es Deinen Blog?
Die Initialzündung erhielt ich auf Xing im August 2007. Dort wurde ein Online-Projekt von Volker Remy ins Leben gerufen. Ziel war es, mit einem Blog die eigenen Geschäftsaktivitäten zu unterstützen. So habe ich mich zuerst mit dem Software-System (WordPress) auseinandergesetzt, dann mit der Struktur und ihren Möglichkeiten bis ich auch zu dem Punkt kam, -was will ich wie warum schreiben-. Der Aufbau schluckte recht viel Zeit und die innere Positionierung meiner Absicht ebenso. Zu Anfang habe ich mir die Aufgabe gestellt jede Woche mind. einen eigenen Beitrag zu liefern. Schnell stellte ich fest, dass ich nicht das Zeitkontingent habe, um das zu realisieren. Mein Anspruch war und ist es, zu 95% eigene Beiträge zu verfassen und nicht „Texte, Meldungen zu dublizieren“. Hier sei noch einmal bewundernd gefragt: „Christian H.F., wie machst Du das bloß jeden Tag so viel zu schreiben? WOW!“
Welchen Zweck hat das Blog?
Die Ursprungsidee war, eine andere Art der Darstellung als meine statische Website zu finden und meine Dienstleistung in Wort und Bild zu fassen, um aktiv via Web zu kommunizieren. Also, geschäftsunterstützend gedacht und ausgeführt. Heute sehe ich das etwas lockerer. Nicht nur aus Zeitgründen, sondern auch qualitativ betrachtet. Auf Teufel komm raus Beiträge zu generieren empfinde ich als unbefriedigend und bringt weder meinen Lesern etwas noch mir.
Was hat das Blog bisher “gebracht”?
Ein anderer, nicht geplanter Punkt war, die eigene Fixierung auf das Thema Marketing. -Will ich überhaupt all das schreiben, was mir im Kopf herum spukt?- Definitiv NEIN. Denn hier hört für mich der Web-Dialog auf. Ich habe festgestellt, dass es mir mehr Spaß macht direkt zu kommunizieren, im Mehraugengespräch. Als flankierende Maßnahme zu meinen Akquiseaktivitäten ist das/der Blog eine schöne Sache, um lokale Neuigkeiten zu publizieren greife ich gerne auf das Medium zurück und vor meinem geistigen Auge bildet sich durch das Blog meine neue Website strukturell aus. 🙂 Ich bin gespannt was sich so entwickelt.
Fakt ist, gut dosiert schreiben und lesen im Internet bringt mir positive Veränderung.
Das Stöckchen geht nun weiter an …
Nachdem ich mir die umfangreiche Liste beim Marketingblogger angeschaut habe, muß ich doch gut überlegen an wen ich das Staffelholz weiterreiche. Hier ist mein Wurfziel, ein Onlinemarketingblog.
[…] … und ewig lockt das Marketing […]
Gut Ding braucht eben Weile 😉